Am 06.05.2022 erhielt eine Holzheimerin einen Brief mit einem Zahlungsbefehl von einer angeblichen Inkasso-Firma aus Hamburg. Darin wurde sie aufgefordert, 446,44 Euro auf ein Konto in Rumänien zu überweisen. In dem Brief waren zahlreiche Rechtschreibfehler, sodass der Inhalt wenig glaubwürdig war. Die Holzheimerin überwies daraufhin kein Geld, sondern erstattete Anzeige. Das Unternehmen ist bereits einschlägig mit ähnlichen Forderungsschreiben im Bundesgebiet bekannt.
Am 10.05.2022 gegen 09:45 Uhr erhielt eine Aislingerin einen Anruf von einem angeblichen Steuerberater. Diesem sollte sie 580,50 Euro auf eine Bank in Belgien bezahlen, weil sie im Vorfeld an einem Gewinnspiel teilgenommen habe. Die Aislingerin erkannte den Betrugsversuch und erstatte Anzeige.
Mit einem Schockanruf wurde am 10.05.2022 gegen 11:15 Uhr außerdem versucht, eine Seniorin aus Wertingen zu betrügen. Sie erhielt einen Anruf, in der ihr mitgeteilt wurde, dass ihre Tochter einen schweren Unfall gehabt habe. Daraufhin wurde die Seniorin aufgefordert, zu Hause nachzuschauen, wie viel Geld sie aktuell zu Hause habe. Die Geschädigte informierte ihre Tochter, der es gut ging und anschließend die Polizei.
Mit der bereits bekannten Betrugsmasche per WhatsApp versuchten außerdem am 10.05.2022 gegen 14:45 Uhr Betrüger eine Höchstädterin zu überrumpeln. In der Nachricht wurde sie von einer unbekannten Nummer angeschrieben und um Hilfe gebeten. Bevor es zu Geldforderungen kam, bemerkte die Höchstädterin den Betrug und informierte die Polizei.
Tipps zum Schutz vor Betrug unter www.polizei-beratung.de (pm)
