10. Mai 2022, 11:59

Mehr Transparenz durch Regionalregals und Labels

Die Arbeitsgruppe "Regionalregal und Regionallabel" besteht aus regionale Produzent*innen, Inhabern von Dorfläden in der Region sowie Expertin Barbara Wunder und Projektleitung Hannah Lottermann-Young. Bild: Hannah Lottermann-Young / Donautal-Aktiv e.V.
Im Rahmen des Projektes "Regionale Identität" fand jetzt ein Arbeitsgruppen-Treffen zur Umsetzung eines Regionalregals sowie Labels statt.

Die Nachfrage auf Seiten der Konsument*innen nach regionalen Lebensmitteln steigt. Doch was ist regional und wie lässt sich das dem Kunden glaubhaft vermitteln? Mit dieser Frage sind immer mehr Anbieter regionaler Produkte konfrontiert, vor allem wenn es um den Handel mit Waren geht. Daher war die Nachfrage nach einem Lösungsansatz groß, um den Wünschen der Verbraucher*innen bestmöglich gerecht zu werden.

Im Rahmen des Projektes "Regionale Identität" wurde dazu nun die Arbeitsgruppe "Regionalregal und Regionallabel" gegründet. Mit engagierten Produzent*innen und Regionalhändlern fand als Einstieg ein Konzeptworkshop statt. Bei diesem wurde gemeinsam mit der Expertin Barbara Wunder ein mögliches Konzept zur Realisierung und Etablierung eines regionalen Einkaufregals entwickelt. Zum Einsatz kommen könnte es in Nahversorgerläden, aber auch in Bäckereien oder Metzgereien zur Produkterweiterung. Die Teilnehmer*innen zeigten sich motiviert, in der Region dadurch den Kund*innen auf einen Blick im Sinne der Nachhaltigkeit und Transparenz noch mehr regionale Produkte anzubieten.

Ganz nach dem Projektmotto #WirmachenGenuss, sollen nun die weiteren Schritte folgen, um so das regionale Einkaufserlebnis weiter zu optimieren. (pm)