10. Mai 2022, 15:43

Friedensaktionen der Montessori-Schulen in Wertingen

Bild: Montessori-Schule Wertingen
Sowohl die Montessori-Fachoberschule als auch die Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse haben sich an den "Friedenstagen" im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg beteiligt.

So entstanden an den Projekttagen altersentsprechend Ideen wie mit Friedenssymbolen bemalte Steine, 1000 gefaltete Kraniche in Origami-Technik, Schutzengel, kreatives Schreiben von Gedichten und Geschichten, eine Collage aus 100 Teilen.

Manche dieser Werke wurden in der Stadt an Passant*innen verteilt, andere zu benachbarten Wertinger Schulen gebracht – so schmückte z.B. ein Teil der Kraniche auch die Aula der Wertinger Grundschule.

Motto: Der Frieden beginnt bei mir 

Unter dem Motto "Der Frieden beginnt bei mir" gab es Angebote zum Erleben von Stille in der Natur, Team-Building-Spiele, QiGong und Übungen in Gewaltfreier Kommunikation. Den politischen Aspekt bearbeiteten die Neunt- und Zehntklässler unter dem Thema "Wie sichern welche Gesetze den Frieden auf der Welt?". Die Schüler*innen der Fachoberschule entwickelten und verteilten einen Flyer mit Adressen für Hilfsmöglichkeiten für Geflüchtete.

"Dauerhaften Frieden herzustellen ist die Aufgabe der Erziehung; alles, was die Politik tun kann, ist uns aus dem Krieg herauszuhalten." – mit diesem Zitat von Maria Montessori hatte sich das pädagogische Team unter Leitung der Schulleiterinnen Beate Lahner-Ptach (Volksschule) und Heike Kahler (FOS) zusammen mit den Schüler*innen auf den Weg gemacht, mit den starken Emotionen der Kinder und Jugendlichen umzugehen. (pm)